Aus der QUAV 4 (QUAVIER Nr. 116, September 2024)

 

Verkehr

Graffitis an der Kreuzung Steinerstrasse/Brunnadernstrasse

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto: Jürg Wenger

 

 

Raum gestalten

Ersatz von Oel- und Gasheizungen

In der Stadt wird das Netz für Fernwärme ständig ausgebaut. In der Industriezone an der Wölflistrasse soll eine neue Energiezentrale entstehen (siehe QUAVIER, Juni 2024, Seite 5). Diese Fernwärme ist jedoch nicht für den Stadtteil 4 bestimmt; hier ist auf absehbare Zeit keine Fernwärme möglich. Trotzdem sollte das Ziel sein, alle Oelheizungen zu ersetzen. Gasheizungen sollten in Zukunft nur noch mit Biogas, das in der Stadt (durch ARA und Bio­abfall) produziert wird, betrieben werden.

Dafür ist im Stadtteil 4 das Potenzial für Erdwärme gross, da die Bauweise hier weniger dicht ist als in den andern Stadtteilen. Für ­Erdwärme müssen Tiefenbohrungen im Vorland oder in den Grenzabstandsräumen realisiert werden können. Anstelle von Erdwärme ­können fossile Heizungen auch durch Luft-Wärme-Pumpen ersetzt werden. Dafür werden zur Zeit viele Baugesuche eingereicht.

Infos zu Beratungen unter: -> Energieberatung Stadt Bern

 

Ersatz des Sonnenhofspitals auf dem Springgarten

Zusammen mit den Spitälern Lindenhof und Engeried gehört der Sonnenhof zur Lindenhof-Gruppe. Alle drei Spitäler sollen durch ein ­neues Grossspital ersetzt werden. Als bester Standort wurde seitens der Bauherrschaft der Springgarten beim Guisanplatz erkoren. QUAV4 und Dialog Nord wurden in den letzten 15 Monaten dreimal über die laufende Studie informiert. Leider konnten oder wollten die Initianten nicht bekanntgeben, warum der Standort Springgarten als der beste erachtet wurde, obwohl 20 Standorte geprüft wurden. QUAV4 versucht nun, die Vergleichsstudie zu erhalten. Sobald diese vorliegt, kann dazu Stellung genommen werden.                                       (jk)

 

Sanierung Ka-We-De und laufende Schulhausprojekte im Quartier

Nachdem der Baukredit für die Sanierung der Ka-We-De am 3. März vom Stimmvolk ­angenommen wurde, gab Stadtbaumeister Thomas Pfluger an der DV252 vom 11. Juni eine Übersicht über die laufenden Schulraumprojekte im Quartier:

– Die Sanierung des Provisoriums Volksschule Elfenau ist gut unterwegs und wird in diesem Jahr den Betrieb

– aufnehmen.

– Die Vorbereitungen für die Turnhalle Baumgarten laufen. Ende 2024 wird die Traglufthalle genutzt werden können,

– die dann auch im Springgarten verwendet werden kann. Die Doppelhalle Bitzius wird auch der Baumgartenschule

– zur Verfügung stehen.

– Die Standorte Stalden und Laubegg sind in der Vorstudie. Das Geschäftsgebäude ­Stalden soll saniert werden.

– Beim Laubeggschulhaus gibt es Anpassungen für die Zyklen 1 und 2. Es wird dort keine Oberstufe mehr geben.

– Bei der Tagesschule Wyssloch, die den Standort Laubegg entlasten soll, ist noch eine ­Beschwerde hängig, die

– Behörden sind aber zuversichtlich.

– Nach der Zustimmung für das Provisorium auf dem Gaswerkareal für die Volksschule Kirchenfeld ist nun das weitere

– Vorgehen möglich. Die Gesamtsanierung sollte 2028 abgeschlossen sein. Die Neuausschreibung erfolgt 2025. Das

– Bewilligungsverfahren für den Treppenabgang zur Monbijoubrücke wird separat ausgeschrieben. Auf den Hinweis

– seitens der DV, dass dies zu einer Blockierung führen könnte, wird festgehalten, dass der Zugang über die Brücke als

– Alternative bestehen bleibt.

Anschliessend informierte der Projektleiter Thomas Kaspar über die geplanten Sanierungsarbeiten bei der Ka-We-De. Das Projekt wird unverändert weiterverfolgt, jedoch mit kleinen Feinanpassungen, wie etwa kleinerem Becken, da für die Winternutzung durch die zwei Hockeyfelder eine zusätzliche Schneegrube gebaut werden muss. Die Breitrutsche wird etwas länger: 13m statt 8m. Der Spielbereich mit Sandkasten wird ebenfalls etwas grösser. Für Bern96 gibt es zusätzlichen Lagerraum.

Die Baustellenzufahrten werden nun für den Baubeginn im Herbst 2024 erstellt. Die ­Zufahrten erfolgen über die Jubiläums- und Thormannstrasse.

Weitere Termine:

– Die Schulwegsicherungen sind in den Sommerferien umgesetzt worden.

– Der Bau hat am 2. September 2024 begonnen.

– Ab dem 5. Oktober 2024 steht das Eishockey- Provisorium beim Weyerli während der Wintersaison zur Verfügung.

– Die Wiedereröffnung ist für Oktober 2026 vorgesehen, bei einer Bauzeit von zwei Jahren.

Während der Diskussion wurde auf die ­Frage zu den Parkplätzen an der Thormannstrasse darauf hingewiesen, dass drei Parkplätze aufgehoben werden, während alle anderen bestehen bleiben.

Die Pacht für das Gastrokonzept wird ohne Änderungen neu ausgeschrieben. Bezüglich der sehr steilen Zugangsstrassen wird festgehalten, dass der Zustand zwar mangelhaft sei, das Fundament aber stabil ist. Die grosse Wasserleitung des Kantons darunter kann nicht gleichzeitig saniert werden, daher wird der ­Deckenbelag erst danach erneuert werden. Ein gemeinsamer Zugang Ka-We-De und Tierpark ist kein Thema mehr. Bei der Sanierung des Tierparks wird dieser als erster geplant und umgesetzt werden, aber ohne Kombination mit Ka-We-De.

Aufgrund grosser Bedenken der Elternräte wegen der engen Situation bei der Kreuzung zum Tierpark wurde gefordert, dass anfangs möglichst lückenlos Personal vor Ort ist, um die Kinder zu begleiten. Es wurde darauf hingewiesen, dass zum Kindergarten zwei Zugänge offen bleiben.

Aufgrund diverser Erfahrungen im Quartier bezüglich des Parkplatzsuchverkehrs durch die Bauunternehmen wird erwähnt, dass die Baustellenparkplätze kostenfrei sind. Alle anderen Parkplätze bleiben kostenpflichtig. Da die Gäste Ka-We-De fernbleiben, sollte dies bereits eine Entlastung bringen.                                                                                      (GS)

 

 

Von Menschen für Menschen

beUnity QUAV4: Gemeinschaft stärken durch digitale Innovation

Der Auftrag der Quartierkommission besteht darin, als Schnittstelle bei Mitwirkungsver­fahren zu fungieren und die Bevölkerung zu ­informieren. Dabei soll die Bevölkerung ab­geholt und ins Boot geholt werden, um den Austausch und die Partizipation im Quartier zu fördern. Dazu wurde 2023 das Projekt Digitales Stadtteilbüro ins Leben gerufen. Dieses soll die Kommunikation im Stadtteil 4 nicht nur erleichtern, sondern auch demokratischer gestalten.

 

Wieso eine digitale Plattform?

– Die Kommunikation zwischen QUAV 4 und der Bevölkerung

– findet aktuell über die sehr beliebte Quartierzeitung

– QUAVIER, die Webseite, einen Mailverteiler und die

– Infosäulen statt.

– Als Organisation gibt es zurzeit wenig Möglichkeiten, mit der

– Bevölkerung digital in Kontakt zu treten – dies soll nun

– ausgebaut werden.

– Auch der Vorstand und die QUAV 4 Delegierten wünschen

– sich einen besseren Draht zu den Bewohner*innen im

– Quartier.

 

Vorteile einer Austauschplattform

– Als Interessenvertretung möchte QUAV 4 die Stadtteilbevölkerung mehr einbeziehen, für Fragen ansprechbarer

– sein, sowie Möglichkeiten bieten, individuell Anliegen einzubringen.

– Zusätzlich sollen die Bewohner*innen sich untereinander direkt vernetzen, sich gegenseitig helfen, beispielsweise

– Gegenstände tauschen, ausleihen und verkaufen können.

– Ein Marktplatz soll als Einstieg dienen, um in Kontakt zu treten.

– Eine Live-Agenda kann von allen genutzt werden, um auf Veranstaltungen und Angebote im Quartier schneller

– hinweisen zu können.

– Die Plattform kann so als optimale Ergänzung zum QUAVIER dienen, das nicht ersetzt, sondern – im Gegenteil –

– beflügelt und interaktiver werden soll.

 

Einwohner*innen-Umfrage zum ­Zusammenleben im Stadtteil 4

Helfen Sie mit, eine Plattform mit Mehrwert zu schaffen. Um sicherzustellen, dass die Plattform den Bedürfnissen der Einwohnerinnen und Einwohner entspricht, hat die Quartiervertretung eine Umfrage gestartet. Diese soll ein genaues Bild der Bevölkerung des Stadtteils 4 zeichnen und mögliche Synergien aufzeigen. Für den Erfolg der Plattform ist es von grosser Bedeutung, dass viele Einwohner*innen an der Umfrage teilnehmen. Das Projektteam der QUAV 4 ermuntert Sie, über den folgenden Link/ QR-Code Ihre Meinung kundzutun. Die Antworten werden vertraulich und anonym behandelt.

-> Hier geht es zur Umfrage

 

Einladung zum Event: Vorstellung der Ergebnisse und Plattform

Um alle Einwohner*innen auf die Reise zur neuen Plattform mitzunehmen, besteht bereits ein Lancierungsdatum: Am 5. Dezember 2024 findet im Museum für Kommunikation in Bern ein Info-Event zur geplanten Einführung der Nachbarschaftsplattform statt. Hier werden die Ergebnisse der Umfrage präsentiert und die Plattform offiziell angekündigt. Dies bietet die Gelegenheit, sich aus erster Hand zu informieren und die neuen Möglichkeiten kennenzulernen.

 

Eventdetails

Datum: 5. Dezember 2024

Ort: Museum für Kommunikation, Bern

Zeit: 18:00 Uhr

Interessierte können sich jederzeit melden unter: info@quavier.ch

Weitere Informationen finden Sie auf www.beunity.io

 

Rasensportfelder in der Hinteren Schosshalde

Im QUAVIER vom Juni 2024 wurde über die möglichen Standorte für Fussballfelder im Stadtteil 4 berichtet. Die Delegierten haben anlässlich der Juni-Sitzung folgende Stellungnahme beschlossen (13:0 Stimmen, 2 Enthaltungen):

QUAV4 beantragt dem Stadtplanungsamt, den Standort «hintere Schosshalde» für Rasensportfelder in den Freiflächen FA* und FB* ­weiterzuverfolgen. Von der Wohnzone W2 soll möglichst wenig Fläche beansprucht werden; die wegfallende Fläche kann durch Verdichtung der verbleibenden Wohnzone ausgeglichen werden. Die Umgebung der Sportfelder soll ­naturnah gestaltet werden. Für Autos ­sollen ­keine neuen Abstellplätze geschaffen, sondern ausschliesslich die bestehenden Parkfelder bei der Busendstation und beim Zentrum Paul Klee benutzt werden.

Zum anderen möglichen Standort Schermen/Waldau liegt noch kein Beschluss vor, da dieser in Zusammenhang mit der Neuordnung der Allmenden diskutiert werden sollte. -> Rasenstrategie 2016                                                             (jk)

 

Laden im Murifeld

Corina Spaeth, die den Quartierladen im ­Murifeld seit 2019 mit einem konstanten Team geleitet hat, hat das Geschäft weitergegeben. Ende April wurde ein neuer Vereinsvorstand gewählt. Henry Khalil, der ebenfalls im Murifeld wohnt, hat den Laden Anfang August mit einem neuen Kollektiv als Geschäftsführer übernommen. Nach wie vor wird die Miete des Ladens von allen Quartierbewohner*innen über eine kleine Abgabe getragen. Der Laden dient auch als Treffpunkt, Café und gelegentlicher Kulturort.                                          (ar)

 

Abschieds- und Willkommensfest am 15.6.;

Corina Spaeth oben, 2.v.l.                   Foto: ar

 

Zeige Mut, schau hin! Du kannst handeln:

Häusliche Gewalt soll nicht mehr länger ein Tabuthema bleiben!

«Tür an Tür – wir schauen hin. Ein Projekt gegen häusliche Gewalt in der Nachbarschaft» im Stadtteil 4 – Kirchenfeld/Schosshalde

Häusliche Gewalt betrifft uns alle und kennt keine Grenzen: Sie kann in jeder sozialen Schicht auftreten - unabhängig von Bildung, Religion, Herkunft, Einkommen oder Alter. Um Betroffenen zu helfen, aus der Gewaltspirale auszubrechen, sind leicht zugängliche Hilfsangebote entscheidend. Ebenso wichtig ist es, dass Nachbar*innen wissen, wie sie handeln können, wenn sie Anzeichen von häuslicher Gewalt hören, sehen oder vermuten.

Die Menschen im Quartier spielen eine ­entscheidende Rolle bei der Sensibilisierung und Bekämpfung von häuslicher Gewalt. Nachbar*innen, Quartiermitarbeitende, Coiffeure, Yogalehrer*innen und viele weitere Schlüsselpersonen im Quartier können als wichtige Drehscheibe zwischen Betroffenen und Fachstellen fungieren und dazu bei­tragen, häusliche Gewalt zu enttabuisieren.

Nach erfolgreichen Erfahrungen in Bethlehem/Bümpliz wird das Projekt «Tür an Tür» nun im Stadtteil 4, Kirchenfeld – Schosshalde, eingeführt. Initiiert von der Stadt Bern und in Zusammenarbeit mit der Vereinigung Berner Gemeinwesenarbeit (VBG), zielt das Projekt darauf ab, Betroffene von häuslicher Gewalt und ihr soziales Umfeld zu stärken, fundiertes Wissen zu verbreiten und niederschwellige Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Workshops und Aktionen an öffentlichen Anlässen sollen Menschen im Quartier ermutigen, aktiv zu werden und zu handeln.

Sie wollen sich direkt beteiligen und sich für das Thema häusliche Gewalt einsetzen?

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten sich zu engagieren und aktiv zu werden. Interessierte melden sich unter tuerantuer@bern.ch oder 079 607 43 49

Wie soll in einem Verdachtsfall vorgegangen werden?

Die kostenlosen Workshops zum Thema «Häusliche Gewalt: erkennen, verstehen, handeln» richten sich an alle Personen, die im Stadtteil Kirchenfeld/Schosshalde wohnen und arbeiten. Interessierte melden sich unter tuerantuer@bern.ch. Mehr Informationen und um auf dem Laufenden zu bleiben finden Sie -> hier – in 10 Sprachen.

 

Crowdfundingkampagne Spielrevier

Der Verein Spielrevier bietet unter der Schirmherrschaft des Dachverbands offene Kinder­arbeit (DOK) der Stadt Bern niederschwellige Spielangebote und setzt sich für mehr Spiel- und Freiräume für Kinder ein. Auf Grund der auslaufenden Anschubfinanzierung der Stadt Bern steht die Finanzierung vor grossen ­Herausforderungen. Daher hat SpielreVier ­eine Crowdfunding-Kampagne auf der Plattform wemakeit gestartet, um dieses innovative Spiel- und Begegnungsangebot zu erhalten. -> Hier findet ihr weitere Informationen zum Verein.

 

Kinderspielplätze von Zigarettenstummeln befreien

Wo fallen dir Zigarettenstummel in deinem Quartier auf? Wusstest du, dass Zigarettenstummel in der Schweiz und weltweit der am häufigsten achtlos auf den Boden geworfene Abfall sind? Zigistummel sind ein Problem, weil sie über 7000 teils giftige und krebser­regende Chemikalien enthalten. Da die Stummel aus Kunststoff sind, zerfallen sie langsam zu schädlichem Mikroplastik. Auch auf Spielplätzen liegen viele giftige Zigarettenstummel herum. Das ist nicht nur für unsere Umwelt ­gefährlich, sondern auch für die Kinder – das Verschlucken der Stummel kann zu Vergiftungen führen.

Im Projekt stop2drop sollen im September Kinderspielplätze von Zigarettenstummeln befreit werden. Wer mitmachen will, meldet sich per Mail bei Felicitas Ettlin oderTelefon 077 435 48 72 (Mo-Do).

 

In eigener Sache

Änderungen in der Quartierkommission

– IG Verkehrsberuhigtes Elfenauquartier und ihr Delegierter Michael Fritschi treten aus der QUAV 4 aus. Die DV

– verdankt Michaels jahrelanges Engagement.

– Joel Hirschi tritt als Delegierter der Jungfreisinnigen Stadt Bern aus der Quartierkommission QUAV4 zurück. Die

– Nachfolge ist noch offen.

– Hannes Meuli tritt die Nachfolge von Oskar Balsiger an als Delegierter der Wohnbau-Genossenschaft Baumgarten

– und des Schosshalden-Ostring- Murifeld-Leists (SOML).

 

Reformprojekt Quartierkommissionen

Die Quartierorganisationen und die Stadtteilpartizipation sind seit vielen Jahren fester ­Bestandteil des Berner Politlebens. Die Quartierorganisationen sind bei städtischen Projekten und Vorhaben in den Quartieren die ­offiziellen Ansprech- und Mitwirkungspartnerinnen von Politik und Verwaltung. Zudem nehmen sie die Anliegen der Quartierbevölkerung entgegen. Insgesamt ist die Stadtteilpartizipation eine Erfolgsgeschichte. Im Lauf der Jahrzehnte haben sich die Stadt, die Gesellschaft und damit auch die Rahmenbedingungen und Herausforderungen für die Quartierorganisationen verändert. Es ist an der Zeit, das Funktionieren der Quartierorganisationen zu überprüfen und den aktuellen Begebenheiten anzupassen. Auch verschiedene stadträtliche Vorstösse bestätigen diesen Reformbedarf.

Erste kurzfristige Massnahmen wurden 2023 bereits im Rahmen des Optimierungs­projekts umgesetzt (u. a. Erhöhung der jährlichen Subventionen, vorübergehende Auf­hebung der Vermögenslimite, Einführung neuer Kommunikationsgefässe zwischen der Stadt und den Quartierorganisationen). Längerfristige Massnahmen sollen nun im Rahmen des Reformprojekts in Angriff genommen werden, mit dem Ziel, den Austausch zwischen der Stadt und der Bevölkerung, vertreten durch die Quartierorganisationen, auch in ­Zukunft sicherzustellen und zu stärken. Die Rahmenbedingungen und Prozesse sollen überprüft, verbessert und den Bedürfnissen und den zukünftigen Herausforderungen angepasst werden.

Für den Start dieses Reformprojekts wurde eine Umfrage durchgeführt, um in einem ersten Schritt möglichst viele Informationen über den Stand der heutigen Stadtteilpartizipation zu sammeln. Basierend auf den Ergebnissen der Umfrage, werden gemeinsam mit den Quartierorganisationen der Handlungsbedarf definiert und daraus verschiedenen Arbeits­pakete für die weitere Bearbeitung festlegt. ­Alle Delegierten und Organisationen im Quartier, aber auch die breite Quartierbevölkerung sind aufgerufen, sich Gedanken zu machen und Vorschläge einzubringen zum Reformprojekt des AUSTA (Abteilung Aussenbeziehungen und Statistik – Stadt Bern).

Interessierte können sich bei der -> beUnity QUAV 4 Gruppe «Reformprojekt» einbringen. Wer noch nicht registriert ist, kann bei info@quavier.ch eine Einladung anfordern oder sich direkt bei der Geschäftsstelle per Mail oder telefonisch melden.                                                                                                                                                                    (GS)