Aus der QUAV 4 (QUAVIER Nr. 111, Juni 2023)

 

Verkehr

Klima-Massnahmen

Zur Verbesserung des Stadtklimas fordern die Delegierten (ohne Gegenstimmen):

– Sofortige Pflanzung der Alleebäume an der Thunstrasse beim Burgernziel (ca. 20 Bäume)

– Rasche Realisierung des Siegerprojekts Wettbewerb Helvetiaplatz (mit circa 55 neuen Bäumen)

– Mehr Grün bei der Aussenanlage des Erweiterungsprojekts Kirchenfeldschule

Diese Forderungen wurden dem Gemeinderat, resp. den zuständigen Direktionen schriftlich zugestellt.                      (JK)

 

Haltestelle Galgenfeld

Das Projekt Tram Ostermundigen zeigt, dass die geplante Umsetzung für Velofahrende Risiken beinhaltet. Da die Einsprachefrist auch von der IG Velo verpasst wurde, hat die QUAV 4 in einem Brief dem Bundesamt für Verkehr (BAV) die Schwachpunkte gemeldet, mit der Bitte, diese zu überdenken. Wir wurden eingeladen, eine detaillierte Aufstellung der problematischen Elemente zu melden.

 

Pannenstreifen-Umnutzung (PUN)

Andri Sinzig, Bereichsleiter Projektmanagement Nord der ASTRA Filiale Thun, orientierte die QUAV 4 an der DV 240 über den Stand der Realisierung der Pannenstreifen-Umnutzung) und das Verkehrsmanagement. Der Nationalstrassen-Abschnitt Wankdorf-Muri ist bereits zum dritten Mal Thema an einer DV. Nachdem in der Vergangenheit Pläne umgesetzt wurden, die sich nicht als nachhaltig erwiesen haben, besteht in diesem Abschnitt nicht nur städtebaulich ein grosser Sanierungs- und Korrekturbedarf. Davon wurden bereits zwei Drittel umgesetzt oder sind in Umsetzung. Dies hat für das direkt betroffene Quartier grosse Auswirkungen, zur Zeit eine teils unerträgliche Lärm- und Emissionsbelastung. Bezüglich Mietzinsreduktionen sind die Betroffenen gehalten, sich mit der Schätzungskommission in Verbindung zu setzen

Die Sanierung besteht aus vier Elementen: Pannenstreifenumnutzung, Bau von Portalen und Videoüberwachung, Signalisierung und Verkehrsmanagement inklusive Lärmschutzmassnahmen mit einem Finanzbedarf von 75 Mio.

Der Hotspot Ostring soll bis Ende 2023 saniert sein. Danach steht der Freudenbergerplatz im Fokus. Die Pläne zu dessen Umgestaltung und Aufwertung liegen vor. Es sind folgende Massnahmen vorgesehen: Beläge ersetzen, Entsiegelung, neue Entsorgungsstelle, Entflechtung Bus 40 mit neuer Haltestelle. Ferner soll ein Beleuchtungskonzept den Unort sicherer machen. Die Lärmschutzwände sollen aussenseitig mit Holzelementen ansprechender verschalt werden, und es soll eine Lamellenverschalung gestaltet werden.

Zur Sensibilisierung und Information dienen folgende Kanäle:

– PUNA6.app: https://pun-a6.app/

– Homepage: https://www.pannenstreifen-a6.ch/pun-a6/de/startseite

– Screen auf dem Freudenbergerplatz

– Besucherzentrum Wankdorf zu den vier Projekten: Anschluss Wankdorf, 8-Spur-Ausbau,

Bypass Bern Ost, Felsenauviadukt (soll Ende 2023 eröffnet werden).                                           (GS)

 

 

Raum gestalten

Gross-Spital auf dem Springgarten?

Die Lindenhof-Gruppe, die nebst dem Lindenhofspital auch das Engeriedspital und das Sonnenhofspital betreibt, möchte in den 2030er Jahren diese drei Spitäler durch ein grosses neues ersetzen. Interne Abklärungen kamen zum Ergebnis, dass sich das Springartenareal dazu am besten eigne. Die drei heutigen Spitäler könnten dann der Wohn- und Dienstleistungsnutzung zugeführt werden. Zum Start einer Machbarkeitsstudie luden die Burgergemeinde und die Stiftung Lindenhof die Quartierorganisationen der Stadtteile 4 und 5 zu einer Sitzung ein. Es wurde die Projektorganisation vorgestellt, der nebst privaten Expert*innen auch Vertreter der Stadt angehören.

In der Fragerunde erkundigte sich Verena Näf, Präsidentin Dialog Nord, nach dem Verbleib der Reitanlage des Nationalen Pferdezentrums; diese habe neben dem Spital und dem Quartierpark, der auch als Aussenanlage des Spitals genutzt werden könne, keinen Platz mehr. Jürg Krähenbühl, Präsident QUAV 4, wies auf die ungenügende öffentliche Erschliessung des Areals hin, welche durch die von Bernmobil und dem Kanton geplante Verlegung der Tramhaltestelle vom Guisanplatz an die Papiermühlestrasse zusätzlich verschlechtert wird. Auf die Frage, warum der in der Bauzone gelegene Standort Saali an der Endstation von Tram Nr.8 nicht weiterverfolgt wurde, erhielt er eine unbefriedigende Antwort; sie zeigte, dass die Spitalplaner über die neusten Entwicklungen in Bern-Ost (Bypass) nicht im Bilde waren. Um dieses Gross-Spital zu realisieren, müsste der Gemeinderat das Stadtentwicklungskonzept ändern und das Berner Stimmvolk die planungsrechtliche Grundordnung anpassen. (JK)

 

Erweiterung der UPD Waldau

Die Universitären Psychiatrischen Dienste (UPD) in der Waldau haben zur Erweiterung ihrer Anlagen unter dem Titel «Campus Bolligenstrasse» einen Wettbewerb für Architekten und Landschaftsplaner ausgeschrieben. Das Siegerprojekt der Arbeitsgemeinschaft Co-Architekten/GWJ-Architekten/Chaves Biedermann Landschaftsplaner sieht einen Neubau anstelle des heutigen Parkplatzes vor. Die Autoabstellplätze würden neu unterirdisch angelegt. Als weitere Sieger für den Masterplan des ganzen Areals wurden die Architekten Kast/Käppeli zusammen mit den Landschaftsplanern Westpol ausgezeichnet. (JK)

 

Burgernziel: Blick aus dem Fenster

Im letzten Oktober bin ich im Burgernziel in eine Genossenschaftswohnung eingezogen. Sie liegt direkt an der Thunstrasse: Tramhaltestelle, Stadtverkehr und erstaunlich wenig Lärm prägen die Sicht aus dem Fenster der Fassade, die schon sechsmal Thema in Bund/BZ war. Seit dem Frühling fällt die Abendsonne über die eingeschnittene Fassadenstruktur in mein Arbeitszimmer. Was schmerzlich fehlt, ist die Baumallee. Eine magere Vorstadt-Heckenpflanzung ist kein Ersatz. Stadtpräsident Alec von Graffenried hat zumindest Bäume in Trögen versprochen – die Stadt steht in der Pflicht. Die Allee, integraler Teil der Überbauung und des Strassenzuges, kann nicht 10 Jahre warten, bis Fragen der Verkehrsplanung gelöst sind.

Aus dem Schlafzimmer blicke ich in einen der südlich anmutenden Innenhöfe: Kinder spielen, Eltern quatschen, der Hof ist mit Spielzeug übersät, und wo Grünfläche geplant ist, werden von Kinderhand eifrig Löcher gegraben. In der Genossenschaft, die einen Drittel der Wohnungen besitzt, haben sich die Bewohner*innen bewusst für diese Lebensform entschieden: beschränktere Wohnfläche, dafür mehr Mitbestimmung und Gemeinschaftsräume. Werkstatt und Musikzimmer werden eingerichtet, die Dachterrassen begrünt, die ersten Initiativen gestartet: Eiertütschen, Gemüseabo, Strassenfest, Chor. Auch die weiteren Bewohner*innen sind eingezogen, man lernt sich kennen. Die Velokeller sind voll, während die Autoeinstellhalle spärlich besetzt bleibt. Geschäfte öffnen, die Quartierbeiz folgt wohl nach den Sommerferien. Das Eröffnungsfest für die ganze

Überbauung findet am 1. Juli statt. Das Burgernziel erwacht zum Leben, das Quartier wird aufgewertet, und die Thunstrasse entwickelt sich - endlich! - vom Autobahnzubringer zum städtischen Lebensraum.

Thomas Göttin

T. Göttin wurde soeben zum neuen Präsidenten der Wohngenossenschaft wbg8 gewählt.

 

Stadtbauernhof Elfenau: Saat spriesst

Die IG Elfenau setzt sich schon lange für einen Stadtbauernhof in der Elfenau ein. Die Stadt sieht das seit 2009 ähnlich. Mit Nachdruck verfolgt der im Mai 2022 gegründete Initiativ-Verein Stadtbauernhof das Ziel eines mit innovativen Modulen ausgestatteten Stadtbauernhofs (s. QUAVIER 4/2022). Nun haben sich die Direktionen von Marieke Kruit und Michael Aebersold mit beinahe unbernischem Schwung der Sache angenommen. Sie ziehen die Neuausschreibung der Landwirtschaft als eigenständiges Projekt vor und nutzen sie für eine Neuausrichtung im Sinne eines Stadtbauernhofes. Ziele sind:

• Erhalt Betriebsgrösse/selbstständige Bewirtschaftung

• Hohe Ökologische Aufwertung

• Mehrwert für Stadt und Stadtbevölkerung

• Eigenfinanzierung

Dafür hat die Stadt mit Martin Ott und Martin Graf zwei Experten beigezogen. Beide haben bereits innovative Landwirtschaftsprojekte mitgestaltet. Sie werden wegen der hohen Anforderungen an mögliche Betriebsgruppen die Ausschreibung begleiten. Das Beurteilungsgremium ist mit je zwei Vertretungen von Stadtgrün, Immobilien Bern und dem Quartier (IG Elfenau und QUAV 4) breit abgestützt. Partizipation, verstanden als Austausch auf Augenhöhe, wird ein Schlüsselelement für den Erfolg sein. Bereits im zweiten Quartal 2023 soll die Ausschreibung erfolgen. Im Herbst wird sich eine Auswahl von Teams dem Quartier vorstellen können. Entschieden werden soll in einem Jahr. Die QUAV 4 hat das Projekt mit Applaus bedacht.

Für den Initiativ-Verein Stadtbauernhof ist es erfreulich, wie die Stadt diesen Prozess aufgleist. Der Verein kann sich vorstellen, dass er nach eigenen Kriterien und bei passenden Rahmenbedingungen dereinst in einer Stiftung mit entsprechendem finanziellem Engagement die Trägerschaft übernimmt. Die Integration der bestehenden Projekte wird dabei eine wichtige Rolle spielen. Vorerst wird er das Projekt aufmerksam begleiten – mit ersten Frühlingsgefühlen.

An der Mitgliederversammlung der IG Elfenau vom 27. Juni, um 20.00 in der Grossen Orangerie besteht Gelegenheit für Information und Austausch. Gemeinderat Michael Aebersold, Alicia Germann (ISB), Martin Ott (externer Berater) sowie Thomas Göttin (Initiativ-Verein Stadtbauernhof) werden teilnehmen. Die Versammlung steht auch Nicht-Mitgliedern offen.                                                                                                                                                                                  Thomas Göttin

 

Sanierung Rosengarten

Christoph Schärer, Leiter Stadtgrün, und Caroline Grünler, Projektleiterin Entwicklung, haben der QUAV 4 an der  DV 242  das Sanierungsprojekt Rosengarten vorgestellt, das mit Rundgängen und mit einem Audioguide der Bevölkerung näher gebracht werden soll. Ziel der Sanierung ist nicht ein neuer Rosengarten, sondern die Aufwertung der jetzigen Situation unter einer starken Mitwirkung in 6 Formaten. Der Rosengarten, der ursprünglich ein Friedhof war, wird bald 100-jährig. Im Vordergrund der Sanierung stehen das Wassermanagement und die Barrierefreiheit. Die Mauer als Sitzgelegenheit soll erhalten bleiben. Die Entsorgung soll diskreter gestaltet werden. Angsträume sollen aufgewertet (Licht), die öffentlichen WC-Anlagen zugänglicher werden. Weiter will Stadtgrün die Neophyten zurückdrängen (Kirschlorbeer) und Monopflanzungen reduzieren. Der Irisgarten und die Bibliothek sollen attraktiver werden und die Gestaltung insgesamt nutzungsbezogener (6 Nutzungsgruppen mit 7 Aktionsfeldern). Die Idee für ein Bähnli vom Bärengraben zum Rosengarten wurde vom Gemeinderat verworfen und wird nicht weiter verfolgt.

Am 15. Juni um 17.30 Uhr  findet ein Spaziergang statt (Treffpunkt: Rosengarten Terrasse beim Restaurant), um über den Entwicklungsplan zu diskutieren.

Ende Sommer soll die Mitwirkungsphase abgeschlossen werden in Form einer Publikation der Dialogwerkstatt.

Weitere Informationen finden Sie auf der -> Webseite

 

Ka-We-De: Ende gut alles gut!

Das sich abzeichnende Happyend im Theaterstück ‘die alte Dame braucht ein Brush- up’ ist alles andere als selbstverständlich. Die Ende März 2023 durch das städtische Hochbauamt präsentierte Lösung für den Umbau der Ka-We-De erscheint - nach 13 jährigem Ringen - geradezu als Wunder!

 

Kurzer Rückblick

Im Bund vom 19.6.2016 steht: «Noch vor sechs Jahren drohte der Ka-We-De die Schliessung. Nach einem Aufschrei in der Bevölkerung konnte diese abgewendet werden. Aufgrund eines Vorstosses des heutigen Gemeinderats Alexandre Schmidt (FDP) sollte daraufhin in einer Studie geprüft werden, ob die Ka-We-De und der Tierpark Dählhölzli fusionieren könnten. Ginge es nach dem Tierpark, könnte im Falle einer Fusion «Schwimrnen mit Pinguinen» (sic!) zur Attraktion werden: Eine Glasscheibe trennt dabei das Becken der Badi-Besucher von jenem der Pinguine.

Der Verein Freunde der Ka-We-De stellt sich die Zukunft anders vor. Er will möglichst den ursprünglichen Charakter der Anlage erhalten.»

 

Pinguine in Ehren, aber nicht in der Ka-We-De!

Der genannte ‘Aufschrei der Bevölkerung’, erfolgte aufgrund des 2010 vom Sportamt entworfenen Sportkonzepts, das - als Antwort auf ein rigoroses Sparpaket - die Schliessung der Ka-We-De vorsah. Rasch formierte sich eine breite Bewegung aus dem Quartier, angeführt durch die QUAV 4, die im Dezember 2013 zur Gründung des Vereins ‘Freunde der Ka-We-De’ führte. Dieser bündelte den Widerstand und stürzte sich mit viel Power und Knowhow in die Schlacht zur Rettung des einzigen Freibads im Stadtteil 4, der traditionsreichen Eisbahn und des einmaligen architektonischen Juwels aus den Dreissigerjahren.

 

Reset ohne Pinguine

Der grosse Einsatz sollte sich lohnen. 2015 liess die Stadt eine Entwicklungsstudie noch mit der Option Tierpark erstellen, liess diese Idee aber, nach erneuten Protesten aus Quartier und Politik, in der Grundlage für den Studienauftrag im 2015 fallen. Das Siegerprojekt stammt vom Team Kast Käppeli Architekten, die anschliessend in intensiver Feinarbeit das Projekt auch überarbeiteten. Heute, nach einer erneuten Sparrunde, präsentiert sich das Projekt als rundum gelungen, aufs Wesentliche reduziert und ganz wie ursprünglich vom Verein Freunde der Ka-We-De und der QUAV 4 gefordert. Der Spagat zwischen respektvollem Umgang mit der historisch wertvollen Bausubstanz und der Attraktivierung der Anlage im Sommer- und Winterbetrieb ist gelungen!

 

Was wird sich ändern?

Nebst den für das anspruchsvolle Eis- und Wassermanagement notwendigen Erneuerungen der Haus- und Anlagentechnik, gibt es kleine und grössere Eingriffe, zugunsten eines modernen Bade- und Eisbetriebs. So wird nicht nur der Gastronomieteil gründlich erneuert, sondern als pièce de résistance wird entlang des - ebenfalls erneuerten - Garderobentrakts eine Pritschenanlage entstehen (Bild).  Das auf die ursprünglichen Masse leicht verkleinerte Nichtschwimmerbecken erlaubt eine etwas vergrösserte Liegewiese und erhält dafür seinen ursprünglichen Springbrunnen in der Beckenmitte wieder. Selbstverständlich werden auch Rutsche und Kleinkinderbereich erneuert und aufgewertet. Das beliebte Wellenbad wird

nach wie vor die grosse Attraktion bleiben. Und last not least wird der Eisbetrieb ebenfalls aufgewertet und nach der Wiedereröffnung in den Wintersaisons 2026 – 29 als Ausweichprovisorium während der Erneuerung der Anlage im Weyerli dienen.

 

Wo ghoblet wird, flüge Spähn . . .

Es ist klar, dass die Bauarbeiten auch bei grösster Rücksichtsnahme nicht ohne Beeinträchtigungen der Nachbarschaft ablaufen werden. Wir hoffen jedoch, dass das ganz den Wünschen der ‘Freunde der Ka-We-De’ und QUAV 4 entsprechende Projekt zügig ausgeführt werden kann und nicht durch Einsprachen blockiert werde. Denn: «the old Lady really needs a brush-up!»                                                                                                                                 Sabine Schärrer

 

 

Von Menschen für Menschen

Wohnumfeld Schönberg Ost

Das Anliegen des Quartiervereins Schönberg Ost, den Spielplatz zu einer Bewegungszone umzugestalten, wurde von den Delegierten unterstützt und die Stadt um einen Beitrag angefragt. Stadtgrün hat unser Anliegen aufgenommen und wird sich an der Umgestaltung mit einem Beitrag beteiligen (z. B. durch Übernahme der Kosten für ein Spielgerät), sofern folgende Punkte sichergestellt sind:

- Die Spielanlage bleibt auch langfristig öffentlich zugänglich

- Die Sicherheitsinspektionen und damit die sichere Gebrauchstauglichkeit werden gewährleistet.                               (GS)

 

Änderungen in der Quartierkommission

Auf Ende März trat nach 7 Jahren Richard Pfister als Co-Präsident der Kommission zurück. Er bleibt jedoch Delegierter der Grünliberalen. Da kein Ersatz gefunden wurde, erklärte sich Jürg Krähenbühl, Co-Präsident und Vertreter des Anwohnervereins Werner/Staufferstrasse, bereit, für das laufende Geschäftsjahr als Präsident zu walten. Als Ersatz für Richard Pfister wählten die Delegierten Nadja Kehrli-Feldmann, Vertreterin der SP Bern Ost, in den Vorstand ab Juli 2023. An der Delegiertenversammlung vom März wurde Richard Pfister mit grossem Dank verabschiedet und seine Verdienste vor allem für die Neuorganisation der Quartierkommission gewürdigt.                                                              (JK)

An der ordentlichen Delegiertenversammlung vom 28. März wurde die Statutenänderung Artikel 10, Absatz 1, gutgeheissen. Sie entspricht den Rahmenstatuten der Stadt und beinhaltet folgende Änderung: Die Begrenzung auf höchstens 5 Mitgliedern wird ersatzlos gestrichen. Der Passus zu den Beisitzer*innen wird ebenfalls angepasst. (GS)

Die Statuten finden Sie -> hier.

 

Gesucht: Revisionsstelle QUAV 4

Nachdem unser Revisor i<n den Ruhestand ­getreten ist, sucht der Vorstand der QUAV 4 ­eine Nachfolge bis spätestens Ende 2023. ­Interessierte Treuhänder*innen melden sich bei der Geschäftsstelle oder bei -> Hélène von Aesch.

 

Tageskartenverkauf im Stadtteil 4

Das Familienzentrum hat sich bereit erklärt, den Verkauf der vergünstigten Tageskarte im Namen der QUAV 4 weiterhin zu besorgen. Am 2. Mai hat ein Treffen zur Umsetzung mit der Stadt stattgefunden. Der Verkauf der neuen «Spartageskarte Gemeinde (STKG)» wird ab 1.1.2024 möglich sein. Für die Dauer eines Jahres wird die Stadt die Vorfinanzierung übernehmen. Bisher wurde die Differenz von der QUAV 4 übernommen.

 

QUAV 4-Delegiertentag am 24. Juni

Die Delegierten werden nach Thun reisen, und Stadtarchitekt Florian Kühne wird uns über planerische Projekte informieren. Den Heimweg werden wir per Schiff in Richtung Interlaken antreten.                                                               (GS)

 

DV 242 vom 2. Mai im KuBa

Diese Delegiertenversammlung fand ausnahmsweise in der Gemeinde Ostermun­digen, nämlich im KuBa (Kulturbahnhof) statt. Der Bahnhof Ostermundigen wurde dem ­Kulturforum Ostermundigen (www.kufo.ch) als Zwischennutzung vermietet. Das Forum führt regelmässig Ausstellungen von einheimischen Kunstschaffenden durch. Die alte Bahnhofhalle konnte als Tagungsraum genutzt werden.                                                                                             (JK)

Eiertütschen Ostermontag.

Foto: T. Göttin